Auszeit im Wyssbach
ferien im Grünen
täglicher Gast - Rotmilan
Elegant segelt er durch die Lüfte, immer mit wachsamem Blick. Unverkennbar sein rötlicher gegabelter Schwanz. ...
regennächte im Herbst - Zeit der Feuersalamander
Im ganzen Wyssbachtal gibt es eines der letzten grossen Vorkommen des Feuersalamanders. In nassen Herbstnächten, in denen es noch nicht zu kalt ist, machen sich diese individuell gefärbten Tiere auf Wanderschaft - aus dem Sommer- in den Wintereinstand.
Nun gilt es, besonders achtsam zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein. Denn diese scheinbar auffälligen Tiere sind im gefallenen Laub kaum zu sehen. Zudem vertrauen sie auf ihre Warnfarben und Giftigkeit. Nähert sich Gefahr, bleiben sie stehen, heben den Kopf und scheinen zu sagen: "nicht näher, ich bin giftig!" - Leider nützt ihnen dies bei einem Auto nichts ...
So hell er ist, er ist ein mäusebussard
Helle Mäusebussarde leben eigentlich im hohen Norden. Dieser hier ist jedoch seit Jahren bei uns zuhause und verwirrt so manchen Besucher. Prächtig gefärbt, im Licht gar weiss wirkend bewohnt er den nahen Wald und zeigt sich täglich über dem Garten. ...
AN DER hAUSTÜRE - der hausrotschwanz
Jedes Jahr brütet ein Hausrotschwanz-Paar in der Nähe des Hauses. 2020 fanden wir die Brut überraschenderweise im Willkommens-Blumenkranz an der Haustüre. Während der Brutzeit wählten wir daher wenn möglich einen anderen Eingang. ...
Ertappt, der haselnussdieb - Eichhörnchen
Die vielen Haselsträucher rund ums Haus biete vielen Tieren Nahrung und Schutz. Die Eichhörnchen wie auch die Eichelhäher, im Sommer kaum mal zu sehen, sind im Herbst andauernd am Nüsse einsammeln und verstecken. Nun ist eine gute Zeit, sie zu beobachten und ihrem Treiben zuzuschauen. Denn in dieser Zeit sind sie so vertieft darin, die Haselnüsse zu deponieren und sich einen guten Wintervorrat anzulegen, dass sie uns Menschen zu "vergessen" scheinen ...
Wunder der Natur
Es lohnt sich immer wieder, die Fenchelstauden stehen zu lassen, damit die Rüebli-Raupen zu futtern haben. Ein paar Wochen später, nach dem Wunder der Verwandlung schaukeln diese grossen Falter von Blüte zu Blüte - jedes Mal ein Highlight.
Schwalbenschwanz
SEHEN IN DER NACHT - uHU
Bei einem Abend- Waldspaziergang oberhalb des Hauses im Oktober 20 hörten wir das sogenannte "Hassen" von Drosseln und Meisen. Ein untrügliches Zeichen, dass ein Fressfeind im Wald war. Umso überraschter waren dennoch, als wir diesen dann auch sahen: Ein Uhu sass nicht weit von uns weg auf einer Birke. Noch nie in unserem Leben durften wir diesem eindrücklichen Vogel so nah begegnen. Und Ueli hatte sogar den grossen Fotoapparat dabei ...
Altes Schulhaus Wyssbach
Regula & Ueli Bieri-Obrecht
Wyssbach 120
4934 Madiswil
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